St. Gertrudisbote

69. Jahrgang - Dezember 2014



‘Wie Gott will!‘
zum Bruder-Konrad-Jubiläums-Jahr

(120. Todesjahr, 80 Jahre Heiligsprechung, 30 Jahre Diözesanpatron)
Vortrag von Br. Georg Greimel OFMCap, Altötting
bei der Jahresversammlung des Herz-Jesu-Hilfsvereins e.V.
am 29. Juni 2014
(gekürzte Fassung)

Johannes Birndorfer, der spätere Bruder Konrad, lebte von 1818 bis 1894 in einer Epoche großer Umbrüche und Entwicklungen von der Säkularisation bis zur industriellen Revolution mit ambivalenten Begleiterscheinungen. In dem Jahrhundert ist er seinen Weg zielstrebig gegangen. Bei aller Bodenständigkeit schien sein Leben bisweilen übernatürlich. Er stammte aus einem gesunden Menschenschlag. Die Rottaler Bauern waren kernig und bodenhaftig, das Wissen um die Vorgänge in der Natur und im Jahresablauf verband sich mit einer gesunden Frömmigkeit. Aber die religiöse Praxis des Venus Hans lag augenscheinlich über dem Durchschnitt seiner Zeitgenossen und hatte etwas Außergewöhnliches an sich.
Bruder Konrad bleibt sich treu in seiner Kernigkeit. „Wie Gott will!“ das wird die Überschrift über sein Leben. Das scheint ihm gnadenhaft in die Wiege gelegt und ist mit ihm weitergewachsen. Er ist ein begnadetes Kind. Von Kindes Beinen an suchte er nach der Nähe Gottes. Das ist nicht der Durchschnitt. So ist er mit Gott immer vertrauter geworden. Er redet mit Gott ganz vertraulich wie ein Kind mit seinem Vater, so schreibt er in einem Brief. Er sagt ihm, was ihn bedrückt und bittet ihn um dies oder jenes. Sein regelmäßiges und beständiges Beten hat ihn hineingeführt in eine ganze enge Beziehung zum gegenwärtigen Gott. Die Wand zur Ewigkeit war bei ihm sehr dünn.
Jeder Christ kann so leben und seine Arbeit so tun, wie es dem Willen Gottes entspricht. Jeder soll so leben. Dieser Sollensanspruch steht. Gelebtes Christsein am Sonntag und im Alltag ist möglich und ist von uns allen gefordert. Frommsein und gläubig sein ist nicht Sache und Pflicht von einigen wenigen, von Ordensleuten und Priestern und ganz Frommen, damals nicht und heute nicht. Wir reden aber zu oft über Gott, als dass wir direkt mit ihm ins Gespräch kommen.
Die Suche nach Gott und die Erkenntnis Gottes gehen beim Birndorfer Hans der fortschreitenden Einsicht voraus: das Bestehende ist nicht alles. Was da ist, was ich habe und wofür ich arbeite und mich abmühe, das erfüllt mich nicht mehr. Der stattliche Hof mit 125 Tagwerk Grund, mit über 20 Pferden, viel Vieh und Sach können nicht standhalten gegenüber dem, was mich anzieht, was mich ruft und lockt. Aber es ist nicht eine Weltverdrossenheit oder der Weltschmerz, die ihn leiten und umtreiben, so als wäre die Welt nur schlecht und Gott feindlich und deshalb abzulehnen; sein Leitmotiv ist ein anderes: er ist tief von Gott ergriffen.
Darum intensiviert der junge, 20jährige Hoferbe seine Suche nicht zuerst nach dem, wie er in den Augen Gottes als Bauer leben soll, sondern was in seinem Leben noch drin ist, was Gott noch von ihm und mit ihm vorhat. Dass das gar nicht so leicht war, wie es sich anhören mag, belegt Bruder Konrad selbst in seinem Brief von 1864: „Es war Gottes Wille: ich musste alles verlassen, was mir lieb und teuer war. Ich musste meiner Berufung nachkommen, ich konnte nicht anders.“ Und er gesteht: „Es war ein harter Anfang für mich.“
Sein Verzicht auf seinen Besitz macht ihn frei und öffnet den Weg für die mystische Verbindung mit Gott: In seinem Brief vom 28. April 1872 schreibt er: „In der Liebe meines Gottes komme ich an keine Ende. Da hindert mich nichts, da bin ich immer mit meinem lieben Gott auf das innigste vereinigt.“ Das ist die zunächst unvermutete Mystik eines Rottaler Bauern.
Unser Provinzial Bruder Marinus Parzinger hat beim Bruder-Konrad-Triduum diesen Jahres am Sonntag Vormittag in seiner Predigt von P. Kosmas Wührer erzählt. Dieser hatte einmal in einer Predigt festgestellt, Bruder Konrad war progressiv. Das mag erstaunen, aber er war es tatsächlich in vieler Hinsicht. Progressiv im Sinn von voranschreitend. Er hat nach vorne geschaut, ist vorwärts geschritten. Er hat das Gelände seines Lebens mit anderen Augen gesehen und es als eine Welt ausgeschritten, in der Gott seine Spuren hinterlassen hat, ja, in der Gott gegenwärtig ist. Wer Bruder Konrad für einen weltfremden Bauern und für einen verstaubten, frömmelnden Klosterbruder hält, der irrt sehr.
Wem und was hat sich Johann Birndorfer verschrieben, wem und was ist Bruder Konrad gefolgt? Ich möchte versuchen, kurz in sieben Punkten zu beschreiben, wem sich Bruder Konrad verschrieben hat. Damit wir nicht im Vergangenen stecken und bei der Person des Heiligen stehen bleiben, stelle ich die Frage dazu: Und wem verschreiben wir uns?
• Wir sind mobil, wir sind beweglich wie keine Generation vor uns. Das gilt auch für Ordensleute in ihren internationalen Gemeinschaften, z. T. sehr stark. Neben den geschäftlichen Fahrten sind Wege zu Konferenzen, zu fernen Arbeitsstellen, Freizeit, Urlaub und Erholung fast grenzenlos möglich. Auch Pilgern und Wallfahrten ist heute einfach wieder trendig.
> Der angehende Hoferbe Hans Birndorfer wusste von unserer Mobilität noch nicht, konnte es auch so nicht ahnen. Aber er war erstaunlich mobil, auf seine Weise. Neben den vielen Arbeitsgängen war er ein absoluter Fußpilger. Nicht der sonntägliche Wirtshausgang, sondern der Gang zu den vielen Kirchen, Kapellen und Wallfahrtsorten ringsum hat ihn geleitet. Unterwegs hat er mit Gott Zwiesprache gehalten, und an den heiligen Orten hat er geistlich aufgetankt. Davon hat er gelebt. Seine Wege waren nicht geschäftig und nicht freizeitorientiert; er war anders unterwegs, sagen wir orientiert an den geistlichen Quellen.
• Wir sind heute frei und können uns individuell entfalten in einer nie dagewesenen Weise. Das führt vielfach zu negativen Auswüchsen und wird häufig als Individualismus beklagt und führt zu egoistischem Denken. Gott sei Dank gibt es auch die andere Seite von großem, selbstlosem Einsatz vieler einzelner Menschen und Organisationen mit viel Hilfe und Menschlichkeit.
> Auch Johann Birndorfer war individuell. Er war ein besonderes Individuum, schon als auffälliges Kind, ganz ins Gebet vertieft. Auf dem Schulweg hat er gebetet. Er hat aber niemand ausgegrenzt, im Gegenteil, er hat andere eingeladen, mit ihm zu beten. Kinder aus Großfamilien bekommen von Haus aus mehr soziale Kompetenz mit. Er hat versucht, Kameraden den Weg zu Gott zu weisen.
• Wir verschreiben uns dem Geld, dem schnellen Geld. Geld hat inzwischen eine unangemessene, kaum mehr kontrollierbare Macht bekommen. Egal um was es geht, immer ist sofort von Geld die Rede. Wir wissen heute von allem den Preis, aber kaum mehr den Wert der Dinge und Menschen.
> Johann Birndorfer hatte mit Geld zu tun. Vor dem Eintritt ins Kloster hat er sein Erbteil von 10.000 Gulden klug aufgeteilt: ein Viertel für die Armen der Pfarrei, ein Viertel für die Erweiterung des heimatlichen Friedhofs, ein Viertel für den Ludwig-Missionsverein, und ein Viertel für den Bonifatiusverein; dieser wurde 1849 gegründet, gerade im Jahr seines Klostereintritts.
Auch an der Pforte hatte er immer wieder mit Geld zu tun, ja täglich; 41 Jahre lang hat er die Wirtschaftsbücher mit Ausgaben und Einnahmen sehr genau und sorgfältig geführt. Das Geld war ein Mittel zum Zweck und nicht der Zweck selber.
• Wir verschreiben uns der täglichen Information. Wir leben in einer extremen Informationsgesellschaft und beklagen dabei inzwischen eine ausufernde Inflation von Worten. Wir können sie kaum mehr verarbeiten. Die Information über unwichtige Dinge und Tagesaktualitäten lassen unseren Sinn oft an der Oberfläche und verhindern einen geistigen Tiefgang. Genau dieser geistige Tiefgang zeichnet unseren Heiligen besonders aus.
> Johann Birndorfer war gut informiert, z. B. wie erwähnt, über die Gründung des Bonifatiusvereins 1849. Das hat er mitbekommen und sofort unterstützt. Der mit Worten sparsame Hoferbe hat sich auf das Wesentliche konzentriert. Dorftratsch mit Halbwahrheiten waren im zuwider. Lieber für andere beten als über sie reden.
> Johann Birndorfer hat vor allem das wahrgenommen, was Gott wirkt, was Gott tut und wo er sich zeigt. Über die Oberflächlichkeit und Tagesaktualitäten hinweg hatte er einen Sinn für tiefere Schichten des Lebens, für das, was Gott zu sagen hat: Im Staunen, Anbeten und Bewundern der namenlosen Liebe seines Gottes kommt er an kein Ende. Da ist er ein wahrer Sohn des hl. Franziskus von Assisi.
• Wir haben uns der Religion und der Kirche verschrieben? Ich denke, der Eindruck ist richtig: viele Zeitgenossen verschreiben sich allem, was möglich ist, nur nicht mehr der Kirche. Kopf und Herz sind so besetzt, dass Gott und Glaube einfach keinen Platz mehr finden. Oft ist das keine böse Absicht. Im Wettbewerb aber werden Gott und Kirche verdrängt und ziehen den Kürzeren. Das mag harmlos erscheinen, aber es kann zu folgenschweren praktischen Atheismus führen.
Viele Christen meinen, es gehöre zur Klugheit, Bedingungen zu stellen. Ich glaube erst, wenn …, ich traue dem Papst erst wirklich, wenn er ... , ich gehe zu dem Pfarrer erst wieder, wenn er besser predigt oder mehr Verständnis hat!
> Ein Bruder Konrad wird am Ende seines arbeitsreichen und vom Gebet erfüllten Leben von einem Mitbruder gefragt, wahrscheinlich war es der Guardian: „Wie geht`s denn, Bruder Konrad?“ – „Wie Gott will.“ Der Rottaler Bauer hat sich ganz Gott verschrieben. „Wie Gott will“ ist Resumee und Überschrift über sein ganzes Leben. Der heilige Kapuziner weiß, Bedingungen stellt nur einer: der liebe Gott. Darum müssen wir nach dem fragen, was Gott will. Wenn wir den Glauben hoch halten wollen, dann müssen wir ihn in Kopf und Herz der Menschen zurückbringen, dann müssen wir vor allem das Gebet neu in die Familien einpflanzen. Das ist der beste und wirksamste Weg zum Glauben.
• Wir sind eine vermasste Gesellschaft. Im Fußballstadion finden sich 68.000 Leute, wir erleben in unseren Kirchen oft nur ein Bruchteil von einem Tausendstel. Und in unseren Ordensgemeinschaften, Gruppen und Vereinen geht es uns ebenso.
> Heilige sind keine Massenmenschen. Gott ruft sie heraus und stellt sie den vielen scheinbar Weisen und Klugen gegenüber. Heilige sind nicht die unmündigen Menschen, sie gehen zielstrebig ihren Weg und rudern als Einzelkämpfer gegen den Strom.
• Jesus ist am Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag allein: Plötzlich sind alle Zuschauer. Sie jubeln mit Hosanna, während Jesus zum Einzelkämpfer verdonnert und verurteilt wird. Am Ende ist er nur noch dreißig Silberlinge wert. Es bleibt ihm nur noch: Wie Gott will! Vater, nicht mein, sondern dein Wille geschehe.
> Liebe Mitchristen, keiner von uns ist nur Zuschauer, auch wenn Sie hier wie Zuschauer dasitzen. Keiner ist Zuschauer. Sie sind ein Helferkreis, also aktive Menschen. Und Jeder ist Zeuge für das, was er hört und sieht, was er erlebt und glaubt. Das gilt auch für heute. Wir alle sind Zeugen in einer vielfach Gott vergessenen Welt.
Ich möchte uns an das Wort Papst Benedikt XVI. 1999 erinnern:
“Bruder Konrad ist in einem Jahrhundert voller Aufklärung und Wissenschaft ein Einfacher gewesen, und doch gerade auch gegenüber allen Verblendungen, die schon heraufzogen, ein großer, reiner und sehender Mensch. [ … ] Aus dem Hinschauen auf den Herrn ist ihm die Güte, die Liebe gekommen, kraft deren er Pöbeleien an seiner Pforte ertragen und darin ansteckend gut bleiben konnte. [ … ] Wir brauchen Menschen dieser inneren Einfachheit und Lauterkeit, die nicht sich selber wollen, sondern die Gott wollen und daher allen anderen gut sind und ihnen das wahrhaft Gute geben.”
(Joseph Kardinal Ratzinger, 14. März 1999 in Altötting)
Unser heiliger Bruder Konrad entbindet uns nicht unserer Verantwortung. Mag der heilige Bruder Konrad unsere Orientierung sein, damit wir den richtigen Blick für die Wirklichkeit haben und den rechten Weg gehen. –

Aus unserer C H R O N I K :

Üblicherweise wird bei uns der Namenstag gefeiert; der Geburtstag spielt eine eher untergeordnete Rolle. Am 2.8. aber hatten wir allen Grund, davon eine Ausnahme zu machen: Unsere Sr. Adelgundis vollendete ihr 99. Lebensjahr! Die heilige Messe konnte sie wie gewohnt im Rollstuhl mitfeiern, danach wartete bereits der Bürgermeister auf sie, und nachmittags schließlich kamen Angehörige zum Gratulieren. Mit ihrer ganzen Art bereitet sie allen, die mit ihr in Kontakt kommen, immer wieder Freude – ein Geschenk, das wir gerne noch lange unter uns hätten!
Am 20.8. gratulierten wir M. Bernarda zu ihrem Namenstag und hielten dazu am Nachmittag eine kleine Feier ab. Die besondere Attraktion dabei war diesmal ein Video, das unseren Bischof bei einer Veranstaltung von ‘Kirche ein Not‘ zeigt. Damals war er noch Dogmatik-Professor in Benediktbeuern und konnte als Hobby-Jongleur vielen Menschen Freude machen. Dabei – und das war eben in dem Film zu sehen – ging es aber nicht um seichte Unterhaltung, sondern um ein Glaubenszeugnis, das er auf spielerische Art zu vermitteln verstand. Das tat uns gut und machte Mut, auch in Zeiten des Umbruchs das Wesentliche im Blick zu behalten und nach außen zu vertreten.
Der bisherige Kaplan unseres Pfarrverbandes, Alexander Aulinger, verabschiedete sich am 30.8. von uns. Er ist mit Wirkung vom 1.9. Pfarrer von vier Gemeinden im Passauer Norden (Straßkirchen). Mit seiner fröhlichen, zugewandten Art war er hier ein beliebter Seelsorger und wird es sicher auch in seinem neuen Wirkungskreis bald werden. Uns hat er bei Abwesenheiten von Pater Augustinus oft ausgeholfen, und dafür sagen wir ihm auch an dieser Stelle noch einmal ein sehr herzliches Vergelt’s Gott! Inzwischen ist sein Nachfolger, Kaplan Thomas Steinberger, im Tettenweiser Pfarrhaus eingezogen: Ihm ein ebenso herzliches Willkommen!
Von 8. bis 12. September fand die Noviziatswerkwoche unserer Föderation bei den Schwestern in Neustift statt. Im Rahmen dieser Tage war ein Ausflug angesetzt, der die 16 jungen Schwestern mit ihren Magistrae und ihrer Referentin nicht nur nach Passau und Maria Hilf führte, sondern auf der Rückfahrt auch zu uns. Kurz vor der Vesper konnten wir unsere Gäste begrüßen und dann mit ihnen zusammen das Abendlob singen. Es war für uns sehr schön, wieder einmal in so großer Gemeinschaft und mit so zahlreichen guten Stimmen eine Vesper singen zu können!
Am 13.9. feierte Frater Philipp Neri (Josef) Schmidbauer seine feierliche Profess bei den Prämonstratensern in Windberg. Vier von uns Schwestern und Pater Augustinus nahmen daran teil und freuten sich mit dem jungen gebürtigen Tettenweiser über seine Einwurzelung in die Klostergemeinschaft von Windberg! Er zählte einmal zu Sr. Edelburgas Orgel-Schülern.
Ende des Montas musste sich Sr. Michaela zur Linderung ihrer Beschwerden einer Operation unterziehen, der wenige Tage später noch eine zweite folgte. Nun befindet sie sich auf dem Weg der Stabilisierung.
Unser Bischof griff einen schönen Brauch seines Vorgängers auf und lud am 4.10. zum Tag der Ordensjubilare nach Passau ein. M. Bernarda und Sr. Veronika, die ja im Juni Silberne Profess hatte, folgten der Einladung und feierten mit zahlreichen anderen Ordensleuten aus dem Bistum ein Pontifikalamt im Dom. Auch Mittagessen und Orgelandacht gehörten dazu und machten den Tag zu einem Geschenk.
Einen Höhepunkt anderer Art stellte das Herbst-Treffen der Bayerischen Benediktiner-Kongregation dar. Als Tagungsort waren wir ausgewählt worden und konnten also am 19.10. neun Äbte und drei Konsiliar-Mönche bei uns begrüßen, dazu auch drei Äbtissinnen unserer Föderation, die ebenfalls eingeladen waren. Wieder ein volles Chorgestühl, kräftiger Gesang und eine große Tischgemeinschaft im Refektorium waren für uns das schönste Gastgeschenk!
Ebenfalls ganz besondere Gäste waren eine Woche später die Teilnehmer an der Tagung der deutschsprachigen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (24. – 26.10.). Dabei wurde nicht nur unser Gästehaus genutzt, sondern auch – gleichsam als krönender Abschluss – die musikalische Gestaltung unseres Konventamtes am Sonntag übernommen.

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Liebe Angehörige, liebe Vereinsmitglieder, Wohltäter und Freunde unserer Abtei, liebe Schwestern und Brüder,
ereignisreiche Wochen liegen hinter uns, im Kleinen wie im Großen! Und nun beginnen wir mit der Vorbereitung auf ein Fest, das dies alles in den Schatten stellt, den Schatten voll Licht, wie Silja Walter in einem Hymnus sagt. Lassen wir das Licht, das von IHM kommt, tief in unser Leben dringen, auf dass wir alles wieder in neuem Licht sehen!

Mit dankbaren herzlichen Grüßen,

Ihre

M. Bernarda Schmidt OSB

(Äbtissin)