St. Gertrudisbote

68. Jahrgang - Juni 2013



Lebensregeln von Papst Johannes XXIII
Die Zehn Gebote der Gelassenheit

1. Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
2. Nur für heute werde ich große Sorgfalt in mein Auftreten legen: vornehm in meinem Verhalten; ich werde niemand kritisieren, ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern - nur mich selbst.
3. Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin - nicht für die andere, sondern auch für diese Welt.
4. Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
5. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen; wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist eine gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.
6. Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen, und ich werde es niemandem erzählen.
7. Nur für heute werde ich etwas tun, auf das ich keine Lust habe zu tun: sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass es niemand merkt.
8. Nur für heute werde ich fest glauben - selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten - , dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.
9. Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, mich an allem zu freuen, was schön ist - und ich werde an die Güte glauben.
10. Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen - und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: der Hetze und der Unentschlossenheit.

Aus unserer C H R O N I K :

Am 10. Februar beging Pater Augustinus seinen 25. Professtag. Da er ja zur Byzantinischen Dekanie der Abtei Niederaltaich gehört und es dort nicht üblich ist, die silberne Profess zu feiern, war er an diesem Tag ganz wie gewohnt bei uns – gleichwohl galt ihm natürlich unser besonderes Gebet, unser Dank und unsere guten Wünsche für die kommenden Jahre auf dem Weg der Gottsuche!
Am 11.2. wurde Sr. Stephania aus dem Krankenhaus entlassen – vier Tage später rief Gott sie heim zu sich, begleitet von unserem Gebet und in Frieden. Pater Augustinus sagte im Requiem:
„Liebe Schwestern, liebe Angehörige,
liebe Nachbarn und Bekannte der Verstorbenen!
„Bei uns gehen sie immer zu zweit“, sagte vor einigen Jahren ein benediktinischer Mitbruder zu mir. Und er fügte hinzu: „Der eine nimmt den anderen mit.“ Dass sie immer zu zweit oder gar zu dritt gehen, haben auch wir schon mehrfach erlebt. So waren es vom Dezember 2009 bis zum Februar 2010 Sr. Gertrudis, Sr. Columba und Sr. Ulrika. Den Anfang hatte Herr Hußl gemacht, der nur wenige Stunden vor Sr. Gertrudis starb. Und nun sind es wieder drei Schwestern, die uns innerhalb kurzer Zeit verlassen haben: Am Ende des vergangenen Oktobers war es Sr. Dominika, im Januar folgte ihr Sr. Gertrud, und nun ist es Sr. Stephania. Schauen wir noch einmal auf ihren Lebensweg zurück.
Kindheit und Jugend
Geboren wurde Sr. Stephania am 16. Oktober 1924 in Bamberg als jüngste Tochter des Zollbeamten Joseph und seiner Ehefrau Kunigunde Zenk. Zwei Brüder und zwei Schwestern waren den Eltern schon vor ihr geschenkt worden, zwei weitere Geschwister starben im Kindesalter. Die Eltern gaben ihrer Tochter den Namen Maria-Anna und brachten sie nur wenige Tage nach der Geburt in der Pfarrkirche St. Martin zur Taufe. Ein harter Schlag war der frühe Tod der Mutter, die starb, als Marianne 2 1/2 Jahre alt war. Das Fehlen der Mutter bedeutete in ihrer Kindheit eine schwere Lücke. Doch nach sechs Jahren fand der Vater eine neue Ehefrau, die sich dann ganz in die Familie einbrachte. „Sie sorgte unter vielen Opfern sehr gut für die Familie“, bezeugte Sr. Stephania später von ihr. Der Vater starb 1939, als Marianne ihr 16. Lebensjahr begonnen hatte. Die religiöse Prägung ihrer Kindheit und Jugend charakterisierte Sr. Stephania später als „einfach, stramm, nicht heimatgebend“. Einen bleibenden Eindruck hinterließ bei ihr die erste hl. Kommunion, von der sie berichtet: „Ich habe es nicht nur geglaubt, dass Jesus da ist, sondern es gewusst.“ Lichtblicke fand sie sodann in der kirchlichen Jugendarbeit. An den Gruppenstunden des Diözesanjugendseelsorgers Jupp Schneider und der Diözesanjugendführerin Toni Müller nahm sie mit Freuden teil. Zu den Kar- und Ostertagen und zu Pfingsten fuhr sie mit ihrer Jugendgruppe nach Münsterschwarzach. Es war die Zeit der Liturgischen Bewegung. Die Liebe zur Liturgie sollte sich Sr. Stephania ihr Leben lang bewahren.
Auf dem Weg zu einem Beruf
Nach der Volksschule besuchte Marianne Zenk drei Jahre das Lyzeum der Englischen Fräulein in Bamberg. Es folgten drei weitere Jahre an der Städtischen Höheren Handelsschule, die sie 1941 abschloss. Dann trat Marianne in das Erwerbsleben ein und übernahm die Stelle einer Stenotypistin am Oberlandesgericht in Bamberg. Dort wurde sie mit viel menschlichem Elend konfrontiert. Das mag dazu beigetragen haben, dass in ihr ein neuer Berufswunsch reifte: Sie wollte sich sozial für die Menschen einsetzen, „Volkspflegerin“ hieß das damals. Um dieses Ziel zu erreichen, waren freilich mehrere Schritte nötig. 1943 meldete sich Marianne Zenk für das Haushaltspflichtjahr, das sie bei einer Arztfamilie in Innsbruck ableistete. Dann begann sie eine zweijährige Ausbildung an der Säuglingspflegeschule in München. Dabei erlebte sie schlimme Bombenangriffe auf die Stadt hautnah mit. Auf das Staatsexamen 1946 folgte ein Jahr praktischen Einsatzes in Bamberg. 1947 kehrte sie nach München zurück und besuchte die Soziale und caritative Frauenschule, an der sie 1949 die Staatl. Prüfung als Wohlfahrtspflegerin ablegte. Nun standen ihrem beruflichen Einsatz keine Hindernisse mehr im Weg: ihr wurde die Stelle einer Gesundheitsfürsorgerin im Gesundheitsamt in Vilsbiburg übertragen.
Nach Tettenweis
Damit, liebe Schwestern und Brüder, hatte Marianne Zenk ihr Berufsziel erreicht; und doch war sie innerlich noch nicht befriedigt. In einer Rückschau schrieb sie später: „Bei den verschiedenen Stationen meiner Berufsausbildung habe ich irgendwie gewußt: es ist noch nicht das Endgültige. Ich betete und vertraute mich der lieben Muttergottes an. Plötzlich wußte ich: hier ist mein Weg; ich hatte keine Ahnung vom Kloster- oder Ordensleben; aber ich wußte, diesen Weg muß ich gehen, weil es Gottes Wille ist.“ „Hier“ - das war konkret das Kloster St. Gertrud in Tettenweis. Ein Kapuziner von Vilsbiburg, Pater Olaf, hatte sie darauf aufmerksam gemacht. Im Oktober 1950, an ihrem 26. Geburtstag, sandte sie den Aufnahmeantrag ab. Sie konnte eine Fülle von Zeugnissen beilegen, die zeigten, dass sie sich bei ihren bisherigen Einsätzen hervorragend bewährt hatte. So schrieb etwa der Caritas-Verband Bamberg im Jahr 1947 (11.3.): „Fräulein Zenk hat sich bei ihrer guten Auffassungsgabe in allen Abteilungen überraschend schnell eingefügt, und … hingebungsvoll und zuverlässig gearbeitet. Besonders hervorzuheben ist ihre stille, ruhige, vertrauenerweckende Art, mit den Rat- und Hilfesuchenden zu verhandeln. Flüchtlingen begegnete Fräulein Zenk mit wirklichem, warmherzigen Verständnis. In allen Abteilungen erwarb sie sich durch ihr hilfsbereites, freundliches Wesen die Wertschätzung der Angestellten des Verbandes.“ Zuversichtlich blickte auch P. Olaf dem künftigen Klosterleben seiner Mandantin entgegen. In seinem „Sittenzeugnis“ schrieb er: „Frl. Maria Zenk ist ein religiös strebsames Menschenkind, das sicherlich seinen Weg ins Kloster als eine Ganz-Hingabe an Gott auffaßt. Ihr Wesen und Verhalten zeigt eine kernige, natürlich-echte Frömmigkeit. Frl. Maria Zenk dürfte sich nach menschlichem Ermessen gut in eine klösterliche Gemeinschaft einfügen und eine gediegene Ordensperson werden.“ Am 10. Oktober 1951 nahm Marianne Zenk von Vilsbiburg Abschied. Ihre Kollegin Agnes Aichinger brachte sie mit dem Auto nach Tettenweis. Es war unsere spätere Äbtissin Emmanuela, die eben bei diesem Anlass ihre eigene Berufung erfuhr. Am 11. Juli 1952 wurde die Kandidatin eingekleidet und erhielt den Namen Maria Stephania. Ein Jahr später legte sie die Zeitliche Profess ab, 1956 folgten die Jungfrauenweihe und die Ewige Profess. Marianne Zenk hatte den Weg gefunden, auf dem sie für immer bleiben konnte.
In Tettenweis
Im Kloster wurde die junge Schwester zunächst in verschiedenen Arbeitsbereichen eingesetzt. Seit 1956 gehörte die Sakristei dazu, in der sie zunächst mithalf, um nach etwa 10 Jahren die Hauptverantwortung zu übernehmen. Etwa zur selben Zeit wurde sie in den Dienst der Zeremoniarin eingeführt. Seit 1971 war sie im Vestiarium tätig, wo sie ebenfalls schließlich die Hauptverantwortung übernahm. Hinzu kamen Lehraufgaben. Zeitweise wirkte sie im Noviziat mit. Sodann übernahm sie Vorträge bei der Kurzen Rast. Um für solche Aufgaben gut gerüstet zu sein, nahm sie von 1969 bis 1971 an einem Theologischen Fernkurs teil. Überhaupt zeigte sich Sr. Stephania stets geistig aufgeschlossen und lebendig. So habe ich sie etwa bei unseren Schriftgesprächen erlebt, wo sie immer wieder wertvolle Beiträge brachte. Einst hatte Sr. Stephania Volkspflegerin werden wollen. So überrascht es nicht, dass man ihr auch Verantwortung für die Pflege der klösterlichen Gemeinschaft übertrug. 1984 wurde sie zur Subpriorin bestellt, 1993 übertrug man ihr das Amt der Priorin, das sie etwa ein Jahrzehnt lang ausübte.
Wie es dem Lauf der Natur entspricht, gingen die Kräfte von Sr. Stephania mit zunehmendem Alter zurück. Ungebrochen aber blieb ihr Wille, dem Herrn mit dem Einsatz all ihrer Kräfte zu dienen. So übte sie noch bis in den vergangenen November hinein ihren Dienst in der Sakristei aus. Dann aber erfolgte ein Einbruch ihrer Kräfte, der Aufenthalte im Krankenhaus und auf der Pflegestation notwendig machte. Es fiel Sr. Stephania schwer, sich auf diese neue Situation einzustellen. Sie durchlebte schwere Ängste, rief um Hilfe und wollte immer jemanden bei sich haben. Es war eine schwere Leidenszeit. Erst in den letzten Tagen fand sie zunehmend zur inneren Ruhe. Am Nachmittag des vergangenen Donnerstag durfte sie dann - begleitet vom Gebet der Klostergemeinschaft - friedlich heimgehen
Abschied
„Liebe Schwestern und Brüder!
In dieser Stunde nehmen wir Abschied von Sr. Stephania. In ihrer lebendigen, glaubensfrohen Art wird sie uns in Erinnerung bleiben. Gewiss hat es auch die eine oder andere Unebenheit gegeben, wie es nicht ausbleibt, wo Menschen nah zusammenleben. Es war der Wunsch von Sr. Stephania, in dieser Stunde des Abschieds noch einmal alle um Verzeihung zu bitten. Bereits als junge Schwester, am Allerseelentag 1958, schrieb sie für den Zeitpunkt ihres Todes diese Bitte nieder: „Jede ehrwürdige, liebe Mitschwester bitte ich von Herzen um Verzeihung für alles, wodurch ich wehe getan habe und was ich an Gutem unterlassen habe.“ Ich denke, es fällt uns nicht schwer, dieser Bitte zu entsprechen. Im Blick auf ihren künftigen Tod schrieb sie einst nieder: „Mit Gottes Hilfe, im Vertrauen auf seine Barmherzigkeit, kann das Heimgehen zum Vater, die endgültige Begegnung mit Jesus Christus, der schönste Tag meines Lebens werden.“ Um zu diesem Tag zu gelangen, musste Sr. Stephania zuvor ein dunkles Tal durchschreiten. Doch dürfen wir vertrauen, dass sie nun dort angekommen ist, wonach sie sich sehnte. Jesus sagt:
„Gott hat die Welt so sehr geliebt,
daß er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.“

Sr. Stephania hat zu jenen gehört, die an den Sohn Gottes glauben. Und so wird sie gewiss auch zu jenem Festmahl gelangen, von dem Jesaja spricht (Jes 25,6):
„An jenem Tag wird man sagen:
Seht, das ist unser Gott,
auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten.
Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung.
Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat“
(V 9).
Amen."



Die Tage nach Sr. Stephanias Heimgang und Beerdigung standen dann ganz unter dem Eindruck des Rücktritts von Papst Benedikt und der Erwartung seines Nachfolgers. Wir beteten um Kraft und Schutz für den einen und um reiche Gnade für den anderen, auf den so eine schwere Aufgabe wartet!
Sr. Agnes feierte am 18.2. ihren 70. Geburtstag. Wir freuten uns mit ihr, dankten Gott für das Geschenk ihres Lebens und beteten in ihren Anliegen. Besonders liegt ihr ja ihre Familie im fernen Korea am Herzen.
Sr. Veronika begrüßte am Nachmittag des 22.2. Kaplan Aulinger und die Tettenweiser Firmlinge und gestaltete mit ihnen eine Gruppenstunde. Am 22.3. kam Frau Köhler, die Schwester unserer Mitarbeiterin an der Pforte Frau Krämer mit Firmlingen aus Malching zu uns. Sie sangen auch die Vesper mit uns, was uns sehr freute. Sr. Paula engagierte sich ebenfalls weiter für die Menschen in unserer näheren Umgebung und hielt zum wiederholten Male einen Vortrag zum Thema Patientenverfügung im Gästehaus (23.2.). Die Problematik ist ja leider unverändert aktuell – und entsprechend die Nachfrage nach Informationen.
Die Mitschwestern in Neustift organisierten in der Fastenzeit – wie schon im Vorjahr – Studiennachmittage mit Altabt Christian Schütz zur Regel des hl. Benedikt. Schwestern aus Thyrnau und wir waren dazu eingeladen, und so konnten einige von uns am 8. und 9. März die Gelegenheit nutzen. Abt Christian gliederte diesmal seine Ausführungen in vier Abschnitte: 1. Die „Geburtsstunde“ der Regel (Nachfolge Christi), 2. Der kirchliche Zeitkontext der Benediktsregel (Bekenntnisse und Zeugnisse), 3. Der Platz der Benediktsregel im Rahmen der alten Regeln und 4. Christus in der Regel Benedikts (Regel als „Christus-Regel“ und als ein Spiegel der Beziehung Christus – Mönch).
Mit großer Dankbarkeit und Freude erfüllte uns die Wahl unseres neuen Papstes Franziskus am 13.3. Wir beten, dass sein Dienst an Kirche und Welt ganz unter dem Segen Gottes steht und viel Gutes bewirkt.
Zur Feier der Kar- und Osterliturgie blieben wir in diesem Jahr erstmals in der Unterkirche. Der lange kalte Winter und der frühe Ostertermin ließen uns vor dem Umzug zurückschrecken. Auch mussten diese Tage ja nun erstmals ohne die „Regieanweisungen“ von Sr. Stephania – mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Sakristanin – stattfinden. Rückblickend haben wir aber doch mit dieser Lösung eine durchwegs positive Erfahrung gemacht: Der kleinere Raum ließ durch größere Nähe viele Vollzüge dichter und intensiver erscheinen. Schließlich mussten wir auch nicht an die äußersten Grenzen unserer körperlichen Belastbarkeit gehen, was natürlich dem Vollzug der Liturgie zugute kam.
In diesen Tagen wurden dann auch die Gäste wieder zahlreicher; im April war der Klosterarbeiten-Kurs von Frau Keller zum wiederholten Mal bei uns, in der Woche danach ein Logotherapie-Kurs unter der Leitung von Sr. Renata Lauber CJ.
Von 22. bis 26.4. nahm Sr. Teresa an der Cellerarinnen-Tagung bei den Mitschwestern in der Abtei Herstelle an der Weser teil. Getragen von einer liebevollen Gastfreundschaft und dem mit Hineingenommen sein in die betende Gemeinschaft, ließen sich die oft unerfreulichen Fragen des Verwaltungsalltags mit Hilfe guter Referenten erfolgreich angehen.

***

Liebe Angehörige, liebe Vereinsmitglieder, Wohltäter und Freunde unserer Abtei, liebe Schwestern und Brüder,
vor Beginn des II. Vat. Konzils hat Papst Johannes XXIII. immer wieder ein neues Pfingsten angekündigt: “Ohne Zweifel wird jenes heißersehnte neue Pfingsten aufleuchten, das die Kirche mit größerer geistiger Kraft erfüllen … und ihre heilbringende Kraft … besser zur Geltung bringen wird. Es wird ein neuer Vorstoß des Reiches Christi in die Welt sein.“
50 Jahre danach befinden wir uns immer noch in einer großen Umbruchssituation und sind trotzdem voller Hoffnung und Erwartung auf das, was der Heilige Geist auch in unseren Tagen wirken wird. – Beten wir um die Bereitschaft, Ihn immer neu aufzunehmen und Ihn wirken zu lassen, wann immer und wo immer Er will!
Mit dankbaren herzlichen Grüßen,
Ihre



M. Bernarda Schmidt OSB

(Äbtissin)
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JAHRESVERSAMMLUNG des Herz-Jesu-Hilfsvereins e.V.
am Sonntag, 9. Juni im ’Roten Saal’ (Haus St. Benedikt, 1. Stock) um 14:15 Uhr
- Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Frau Äbtissin M. Bernarda Schmidt
- Rechenschaftsbericht (Sr. Teresa)
- Geistlicher Impuls (M. Bernarda)
- ‘Herz-Jesu-Verehrung heute‘ von Pfarrer Wolfgang Schneider, Bad Birnbach
- Begegnung und Austausch bei Kaffee / Tee und Kuchen
- Abschluss mit der Vesper in der Abteikirche
Es ergeht ganz herzliche Einladung an die Mitglieder und an alle Interessierten!