St. Gertrudisbote

67. Jahrgang - September 2012



„ECCLESIA, QUO VADIS ‒
KIRCHE, WOHIN GEHST DU?“

Als der bereits 77jährige Patriarch von Venedig, Angelo Giuseppe Roncalli, am 28. Oktober 1958 zum Papst gewählt wurde, hegte niemand große Erwartungen. Ein Übergangspapst werde er sein, so war die allgemeine Meinung. Um so größer war die Überraschung, als Johannes XXIII., wie er sich nun nannte, bereits am 25. Januar 1959 die Einberufung eines Konzils ankündigte. Seine Mitarbeiter an der römischen Kurie waren darüber nicht begeistert. Doch als ein besorgter Kurienkardinal versuchte, Johannes XXIII. den Gedanken auszureden – „Wozu denn ein Konzil, Euer Heiligkeit?“ – ging der Papst zum Fenster, und öffnete es: „Um frischen Wind hereinzulassen!“ Und so hat Johannes XXIII. die Fenster der Kirche aufgestoßen. Ein kühner Optimismus beseelte ihn. Mit „Unglückspropheten, die immer das Unheil voraussagen, als ob die Welt vor dem Untergang stünde“, war er nicht einverstanden. Vielmehr, so erklärte er bei der Eröffnung des Konzils: „In der gegenwärtigen Entwicklung der menschlichen Ereignisse, durch welche, die Menschheit in eine neue Ordnung einzutreten scheint, muß man viel eher einen verborgenen Plan der göttlichen Vorsehung anerkennen. Dieser verfolgt mit dem Ablauf der Zeiten, durch die Werke der Menschen und meist über ihre Erwartungen hinaus sein eigenes Ziel, und alles, auch die entgegengesetzten menschlichen Interessen, lenkt er weise zum Heil der Kirche.“ Deshalb sollte sich die Kirche nicht von der Welt abkapseln, sondern in ihr gegenwärtig sein. „Aggiornamento - Verheutigung“, nannte Johannes XXIII. das. Nicht um eine kopflose Anpassung geht es da. Aber doch um eine Gleichzeitigkeit mit den Menschen unserer Zeit. Auch sie enthält Positives, von Gott Gewolltes, das für uns Menschen bedeutsam ist.

Inzwischen ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen. Das vom seligen Johannes XXIII. einberufene Konzil wurde zu einem Wendepunkt in der Kirchengeschichte und hat eine ganze Generation katholischer Christen geprägt. Großes und Wegweisendes ist geschehen. Fenster und Tore wurden geöffnet, die seit Jahrhunderten zugemauert gewesen waren. Vieles, was das Konzil gebracht hat, möchte heute kaum jemand mehr missen, so die Einführung der Muttersprache in die Liturgie, die Öffnung für die Ökumene und die Anerkennung der Religionsfreiheit. Das Konzil war ein großartiges Ereignis und brachte der Katholischen Kirche weltweit viel Aufmerksamkeit und Zustimmung. Doch dann blieben Enttäuschungen und Gegenerfahrungen nicht aus.

Drei Jahre lang hatte die katholische Christenheit erlebt, dass durch das Konzil vieles möglich wurde, was zuvor undenkbar erschienen war. Würden da vielleicht noch weiter gehende Änderungen möglich sein, wenn nicht heute, so doch morgen? Erwartungen waren wach geworden, Enttäuschungen vorprogrammiert. In den Augen vieler war alles Alte überholt, eben veraltet. Nur das Neue galt. Doch auf dem Markt der Meinungen erklangen viele Stimmen. An welche sollte man sich halten? Unruhe, Zweifel und Unsicherheit machten sich breit. Priester gaben in großer Zahl ihr Amt auf. Ordensleute traten aus ihren Gemeinschaften aus. Umgekehrt ging die Zahl der Neuzugänge in den Klöstern und Priesterseminaren dramatisch zurück. Am 29. Juni 1972, dem 9. Jahrestag seiner Krönung, sprach Papst Paul VI. mit bewegter Stimme vom „Rauch Satans“, der „durch irgendeinen Riss in den Tempel Gottes eingedrungen“ sei.

Es kann nicht überraschen, dass die Kirchenleitung versuchte, auf diese Situation zu reagieren. Die Periode der Reformen wurde für beendet erklärt. Die Bemühungen richteten sich stattdessen darauf, die Kirche wieder zu stabilisieren. Nicht mehr der viel berufene „Geist“ des Konzils sollte gelten, sondern der „Buchstabe“ des Konzils sowie der Buchstabe der je aktuellen kirchlichen Erklärungen. Bischöfe wurden und werden berufen, die in diesem Sinne arbeiteten.

Hinzu kam ein Weiteres: Die Welt, zu der man ein neues und harmonisches Verhältnis hatte finden wollen, begann sich in dramatischer Weise zu verändern. Das unübersehbare Signal dafür war die Studentenrevolte des Jahres 1968. Tradition und Autorität, die bisher im Leben der Menschen eine starke und tragende Rolle gespielt hatten, wurden hinterfragt und büßten einen großen Teil ihrer Kraft ein. Die Gesellschaft entwickelte sich in die Richtung einer immer größeren Autonomie des Menschen: Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung stehen oben an. Fast möchte man an die Worte der Schlange an Eva denken: „Ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse“ (Gen 3,5). Das Schiff der Welt nahm Kurs auf in eine Richtung, der wir Christen immer weniger folgen können.

Eine Zeit lang sah es so aus, als würde es gelingen, die Kirche neu zu stabilisieren. Als ich Anfang der 80er-Jahre in Freiburg Theologie studierte, begann der neue Kurs mit 44 Priesteramtskandidaten. Jedes Jahr wurden für das Erzbistum 20 Neupriester geweiht, und das schien auch so zu bleiben. Die Baulichkeiten des Priesterseminars mussten sogar erweitert werden. Bis in die 90er-Jahre hinein wurden in Deutschland ‒ etwa in Neubaugebieten ‒ noch neue Pfarreien gegründet. Wenn wir damit unsere heutige Situation vergleichen, sehen wir, wie einschneidend sie sich in kurzer Zeit verändert hat. Nicht nur dass die Zahl der Priester- und Ordensberufungen massiv eingebrochen ist ‒ auch in der Breite des Gottesvolkes ist unübersehbar, was man zutreffend das „Verdunsten des Glaubens“ nennt.

Was jedem von uns durch eigene Erfahrungen zugänglich ist, wird durch zahlreiche demoskopische und soziologische Untersuchungen erhärtet. Deutlich wird z.B. bei einer Allensbacher Umfrage aus dem Jahr 2002 der kontinuierliche Rückgang der Zustimmung zu Glaubensaussagen von der älteren zur jüngeren Generation hin. Da kann es dann auch nicht überraschen, dass die Kirche Jahr um Jahr eine große Zahl von Austritten zu beklagen hat. Von 1990 bis 2010 ging die Zahl der Katholiken in Deutschland um 3,6 Mio. zurück, das ist mehr als das Siebenfache der Zahl der Katholiken des Bistums Passau. Im selben Zeitraum hat sich die Zahl der Teilnehmer am sonntäglichen Gottesdienst halbiert. Und diese Entwicklung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern vollzieht sich in ähnlicher Weise in fast ganz Europa. Dabei war der Missbrauchsskandal, der 2010 auch Deutschland erschüttert hat, nur ein zusätzlicher Schub.

Wie sollen wir auf diese Entwicklung reagieren? Sind wir dazu verurteilt, den Gang der Dinge einfach passiv hinzunehmen? In Deutschland haben – nicht zuletzt unter dem Eindruck des Missbrauchsskandals – Bischöfe die Inititative ergriffen und einen auf fünf Jahre angelegten „Dialogprozess“ eingeleitet. Bischöfe, Priester, Ordensleute und und Laien setzten sich an einen Tisch, um ihre Erfahrungen auszutauschen und Wege zu suchen, wie die Kirche in unserem Land das Evangelium wieder an mehr Menschen vermitteln kann. Dabei geht es um eine Erneuerung des Glaubens ebenso wie um konkrete Reformen, die Blockaden lösen und den Einsatz der Kirche stärken. Als Beispiele für Fragen, die vielen auf den Nägeln brennen, nannte Erzbischof Zollitsch: „die Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene ... die Frage nach einer stärkeren Rolle der Frau in der Kirche oder wie wir das Verhältnis von Priestern und Laien künftig ausgestalten. … Wie verkünden wir heute Gott und den Glauben und wie verkünden wir das der Jugend?“ Im September dieses Jahres geht der Dialogprozess in seine zweite Runde und stellt sich dem Thema: „Diakonia: Unsere Verantwortung in der freien Gesellschaft“. Man möchte allen Beteiligten ein Stück vom Optimismus des sel. Johannes XXIII. wünschen, der den Mut hatte, Fenster zu öffnen, ohne genau zu wissen, wohin das führen würde. „Reißt für Christus die Türen auf und habt keine Angst vor ihm“, rief der sel. Johannes Paul II. den Menschen zu. Im Letzten ist es Gott, der die Geschicke seiner Kirche lenkt.

(Pater Augustinus Weber OSB, Spiritual)


***

Aus unserer C H R O N I K :

Von 7. bis 11. Mai nahm Sr. Teresa an der Cellerarinnen-Tagung teil, die in diesem Jahr in der Zisterzienserinnenabtei Oberschönenfeld (bei Augsburg) stattfand. Die sechsundzwanzig Teilnehmerinnen aus den monastischen Ordensgemeinschaften Deutschlands freuten sich über das Wiedersehen, den Austausch, die wunderbare Gastfreundschaft, die ihnen in diesen Tagen geschenkt wurde. Das bot alles zusammen den idealen Rahmen für eine ebenso gute inhaltliche Arbeit. Dazu waren auch diesmal wieder kompetente Referentinnen und Referenten bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mitzuteilen: Anwältin Anja van der Broeck zu arbeitsrechtlichen Fragen am Beginn eines Arbeitsverhältnisses, Herr Hinzen und Frau de Teffè (Köln) zu Fundraising und schließlich Frau Hackler aus Rüsselsheim zu Hygienekonzepten / strukturierter Hauswirtschaft als betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. Gleichwohl blieb für eine von Äbtissin Gertrud Pesch persönlich gehaltene ausgiebige Klosterführung genügend Zeit, ebenso für den so wertvollen Austausch nach dem Motto ‘Aus der Praxis – für die Praxis‘. Und schließlich ließ es sich Herr Westinger, der Justiziar der DOK in Bonn, nicht nehmen, nach deren Mitgliederversammlung in Vallendar auch noch dazu zu stoßen und wertvolle Informationen aus erster Hand und sozusagen „druckfrisch“ an die Anwesenden weiterzugeben.
Am 10.5. wurde der Augustiner-Chorherr Dr. Gregor Schauber nach langer, in Geduld ertragener Krankheit im Alter von 74 Jahren von Gott heimgerufen. Er diente seiner Gemeinschaft in Stift Reichersberg über 50 Jahre und war unserem Haus freundschaftlich verbunden. Das bei Schärding an der österreichischen Innseite gelegene Stift ist nur rund 30 Kilometer von Tettenweis entfernt. Zweimal im Jahr kam Herr Gregor: im Frühling um Tagetes, im Herbst um Kürbisse für den Erntedankaltar zu holen. Aber nicht nur um den Kirchenschmuck kümmerte er sich, auch sehr lebendige und humorvolle Kirchen- und Klosterführungen hielt er. Als Novizenmeister war er nicht selten mit jungen Mitbrüdern bei uns zu Gast, und einige von Ihnen werden sich auch noch an den Diavortrag erinnern, den er im Rahmen unserer Vereinsversammlugn im Juni 2005 bei uns hielt. Als Sr. Maria und Sr. Ulrika im November 2006 ihre Goldene Profess feierten, stand Herr Gregor als Hauptzelebrant am Altar – und auch zu Aushilfen war er, wenn irgend möglich, gerne bereit. Die große Beteilung an Requiem und Beisetzung am 18.5., zu der auch M. Bernarda fuhr, machte deutlich, welch bekannter und beliebter Seelsorger er war. Möge Gott ihm reichlich vergelten, was er für Ihn und die Menschen getan hat! R.i.p.
Bei den Märchentagen zu „Hans mein Igel“ von 18. bis 20.5. wurden alle Sinne angesprochen und „Knistern und Funkensprühen“ erlebbar gemacht. Frau Hildegard Rühr (Auerbach) verstand es meisterhaft, die Teilnehmerinnen in die Tiefe dieses Grimm’schen Märchens und damit ins eigene Innere zu führen.
Der Fortbildung diente die Teilnahme von Sr. M. Veronika an der Oblatenrektorenkonferenz in der Benediktinerinnenabtei Engelthal vom 29. bis 31.5.. Im Austausch untereinander und durch ausgezeichnete Referate über Lectio divina und Exerzitien im Alltag erhielten die rund 30 Oblatenrektorinnen und –rektoren wertvolle Anregungen für die Arbeit in ihren Oblatengemeinschaften.
Sr. Paula wurde mehrfach um Vorträge zu „ihrem“ Thema Patientenverfügung gebeten. So war sie am 1. Juni bei den Deutschordensschwestern in Passau. Zu einem Vortrag in Würding war vom dortigen Frauenbund, vom Ortscaritasverein und von der Caritas-Sozialstation eingeladen worden. Die Organisatoren hatten etwa 50 Teilnehmer erwartet, es kamen aber 150! Anschließend staunten alle, dass so viel Improvisation funktionieren kann …
Wiederholt besuchen uns Firmgruppen im Rahmen ihrer Firmvorbereitung. So kam am Nachmittag des 9. Mai Frau Marxbauer mit einer Jungengruppe aus Hartkirchen zu uns. Eine absolute Premiere stellte es dar, dass sich die Gruppe nach der Firmung ein zweites Mal auf den Weg zu uns machte, um am abendlichen Chorgebet teilzunehmen. So freuten wir uns, am 4.6., die Vigil des heiligen Bonifatius mit einer achtköpfigen Verstärkung im Chorgestühl singen zu können.
Zahlreiche Ordensleute aus unserem Bistum folgten am Samstag, 9.6., der Einladung zum diesjährigen Ordenstag. Er fand bei den Benediktinerinnen der Anbetung in Neustift bei Vilshofen statt und war wieder gut organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der Orden in Passau (AGOP). Ein besonderer Glanzpunkt war das Referat der bekannten Religionsphilosophin Frau Dr. Hanna Barbara Gerl-Falkovitz. Begeistert erzählte uns Sr. M. Veronika von ihren Ausführungen, die von dem berühmten Zitat des hl. Ignatius von Antiochien ihren Ausgangspunkt nahmen: "Nehmt Gottes Melodie in euch auf. So werdet ihr alle zusammen zu einem Chor, und in eurer Eintracht und zusammenklingender Liebe ertönt durch euch das Lied Jesu Christi. Das ist das Lied, das Gott, der Vater hört – und so erkennt er euch als die, die zu Christus gehören." (Brief an die Gemeinde in Ephesus). Für das leibliche Wohl hatten die Neustifter Schwestern aufs Beste gesorgt und unter der Führung von Mutter Helene konnte man noch den wunderschönen, neu angelegte Garten der Stille bewundern.
Die Vereinsversammlung am 17.6. war nicht so gut besucht wie im Vorjahr, aber so war es möglich, mehr als sonst persönlich miteinander ins Gespräch zu kommen. P. Augustinus referiere einen Vortrag von Dr. Thomas von Mitschke-Collande zum Thema ‘Ecclesia, quo vadis – Kirche, wohin gehst du?‘, den dieser am 20. Januar in Passau gehalten hatte.
Ende Juni, Anfang Juli musste Sr. Michaela zwei Mal ins Krankenhaus. Nun ist ihr Befinden wieder stabilisiert und sie kann weiter auf unserer Krankenstation versorgt werden.
Am 12. Juli vollendete Sr. Andrea ihr 70. Lebensjahr. Sie verbrachte einige Tage – ihrem Wunsch entsprechend – an einem ruhigen klösterlichen Ferienort. Wir gratulierten ihr auf schriftlichem Wege und brachten unseren Dank für alle ihre Fürsorge als Priorin und Cellerarin zum Ausdruck! Ad multos annos!
Sr. Magdalena bat nach reiflicher Überlegung Ende Juli um die Exklaustration für ein Jahr. In diese Zeit der Orientierung außerhalb der Gemeinschaft begleiten sie unsere guten Wünsche und Gebete.

***

Liebe Angehörige, liebe Vereinsmitglieder, Wohltäter und Freunde unserer Abtei, liebe Schwestern und Brüder!

„Der Weg ist das Ziel“ – dieser Satz – Konfuzius zugeschrieben – wird heute viel zitiert. Für uns Christen ist Jesus selbst der Weg, der Weg zum Vater, der Weg zu einem Leben in Fülle. Für viele unserer Zeitgenossen sieht das Leben in Fülle so aus wie es neulich im „Spiegel“ zu lesen war:
Das moderne Lebensideal, so scheint es, setzt sich zusammen aus Bio, Eso (Esoterik), Öko, Lebensberuhigung, Selbstfindung, Yoga, Wohlstand.“ Doch dabei fehlten die Kirchen: „Im neuen Sinnmarkt steht nicht mehr Gott im Mittelpunkt, sondern die Entspannung. Man will nicht mehr ins Paradies am Ende aller Tage, sondern ins Wellnesshotel oder zum Schamanen-Workshop. Gesucht werde nicht die Verwurzelung im Glauben, sondern das zügig verbesserte Daseinsgefühl.“
Das ist eine Seite. Andererseits kann man besonders nach dem Buch von Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ eine unerwartet große Renaissance des Pilgerns beobachten. Homo viator – der Mensch ist ein Mensch des Weges, ein Mensch auf der Suche. Wallfahren, pilgern ist Beten mit den Füßen. Viele neue, ganz verschiedene Pilgerwege sind in den letzten Jahren entstanden. Aber nicht jeder hat die Zeit oder die Kraft, mehrere Tage oder Wochen und Monate zu gehen. Vor allem aus dem evangelischen Raum ist die Form des Tagespilgerns entstanden: Ich lasse einfach für einen Tag alles hinter mir, setze mir ein Ziel. Oder ich mache einen Wüstentag, einen Tag der Stille zuhause und suche Gott zu begegnen, der beides ist: Weg und Ziel.
So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien und Freunden eine gesegnete Zeit. Ein herzliches Vergelt`s Gott für alles Beten, alle Hilfe und alle Treue.



Ihre dankbare

M. Bernarda Schmidt OSB

(Äbtissin)
***